Statement gegen über der Sächsischen Zeitung zum Artikel: Stadtratswahl Pirna: Wie schwierig wird es, Mehrheiten zu organisieren?

Natür­lich muss ich sagen, dass ich mit dem Ergeb­nis nicht zufrieden bin, denn die Linke kon­nte nur noch ein Man­dat errin­gen. Bish­er war es möglich, sich untere­inan­der abzus­prechen, zu The­men und Anträ­gen sich in der Frak­tion auszu­tauschen und eine Mei­n­ung zu bilden. Das ist mit einem Man­dat nun nicht mehr möglich, was ich per­sön­lich sehr bedauere.

Nichts­destotrotz sind wir eine Partei, die für Ihre Ide­ale und Visio­nen kämpfen kann, will und muss. Als gewählte Stadträtin der Linken möchte ich in den kom­menden fünf Jahren mein­er Partei, aber auch unseren Wäh­lerin­nen und Wäh­lern, den Men­schen in Pir­na zeigen, dass Linke Kom­mu­nalpoli­tik bedeutet, sich für soziale Inter­essen einzuset­zen, aber auch demokratis­che Teil­habe zu ermöglichen. Das heißt für uns, dass der Kom­mu­nal­wahlkampf 2029 am 10. Juni 2024 begonnen hat.

Ich habe kein direk­tes The­ma, mit dem ich durch­starten möchte, aber ich möchte die Dinge, die die jet­zige Frak­tion auf den Weg gebracht hat, wie das Bürg­er­bud­get, weit­er bear­beit­en. Dort müssen jet­zt die Grund­satzbeschlüsse mit Leben gefüllt wer­den.

Die Frage nach ein­er möglichen Zusam­me­nar­beit mit anderen Parteien/Wählervereinigungen ist aus mein­er Sicht zu früh gestellt; jet­zt sind wir erst ein­mal dabei, die Wahlen auszuw­erten.

Quelle:  Artikel vom 11.06.2024