Frauen in die Politik

Dies ist nicht nur ein The­ma unseres aktuellen Wahlkampfes, son­dern beschäftigte auch die Pir­naer Kan­di­datin­nen, die sich kür­zlich zu ein­er gemein­samen Ver­anstal­tung getrof­fen haben.

Vor kurzem hat sich die Ini­tia­tiv­gruppe »Frauen im Stad­trat« gegrün­det, zu der auch ich gehöre, mit dem Ziel, dass bei der kom­menden Wahl möglichst viele Kan­di­datIn­nen es in den Stad­trat schaf­fen und kom­mu­nalpoli­tisch aktiv wer­den kön­nen. Des Weit­eren war uns wichtig, eine explizite Wäh­ler­ansprache: Frauen wählen Frauen in den öffentlichen Diskurs zu brin­gen.

Unsere Ver­anstal­tung sollte Podi­um sein für die Kan­di­datin­nen, sich und ihre Überzeu­gun­gen, Schw­er­punk­te und Ideen für Pir­na zu präsen­tieren. Bei der Ver­anstal­tung selb­st reichte die Band­bre­ite von Senioren, Jugend, Stadt­grün bis hin zur kom­mu­nalen Finanzpoli­tik.

Die Kan­di­datin­nen der Linken durften begin­nen, denn wir sind die Partei, die die meis­ten Frauen auf ein­er Liste stellen. Somit haben wir bewiesen, dass Frauen kom­mu­nalpoli­tisch aktiv sein wollen und kön­nen. Auf alle Fälle ist klar, dass der Sta­tus quo von 25 Stadträten, von denen nur drei von Frauen beset­zt sind, sich erhöhen muss.  Mit der Ver­anstal­tung wollen die Kan­di­datin­nen vor allem Frauen ani­mieren, am 9. Juni im Wahllokal das ein oder andere Kreuz bei ein­er Frau zu machen.